Horten Ho 229 in 1/48 - Dragon

Ich kann es nicht lassen! Doch wieder ein Flieger! Und schon wieder eine Horten. Ich kann es nicht lassen. Aber dieses Flugzeug fasziniert mich einfach.

 

Hier nun der Baubericht der Horten von Dragon.

Das Modell ist schon alt. Nämlich von 1992. Aber nach Sichtung der Einzelteile immer noch gut in Schuß.

Hier sind alle einzelnen Teile gut zu sehen. Auch die Aufkleber und die Klarsichtteile. Die PE-Teile habe ich leider vergessen. Die kann man aber oben auf dem Bild etwas erkennen.

Die Triebwerke werden vormontiert. Die Maschinenkanone werden zusammengebaut.

Am unteren Rumpf werden die Maschinenkanonen angeklebt. Interessanterweise gibt es Richtung Kanonenmündungen keine Löcher in der Wanne. Auf der Bauanleitung aber schon.

Die obere Rumpfhälfte erhält die ersten Cockpitkomponenten.

Die Rumpfhälften sind leider stark verzogen und macht den Zusammenbau schwierig.

Die Triebwerke sind einbaufertig!

Ich habe große Schwierigkeiten, dem Bauplan zu folgen. Die einzelnen Bauphasen finde ich nicht klar definiert. Die Paßgenauigkeit ist unterdurchschnittlich. Aber immerhin sieht es recht gut aus.

Nun habe ich den Pilotensitz vormontiert und ihn mit weiteren Teilen in den Rumpf eingebaut. Fertig!

Zunächst werden die Triebwerke in den Bug geklebt und nach dem Abbinden des Klebers auf dem unteren Rumpf geklebt. Hier nun merkt man, daß einige Teile verzogen sind. Man kann diese Teile nur unter Verspannung verkleben.

Die Flügelhälften werden zusammengefügt. Hier ist die Schwierigkeit, daß es keine Fixierzapfen gibt. Das macht es schwierig, die Teile in der richtigen Position zu bringen.

Nun wird die obere mit der unteren Rumpfhälfte verklebt. Auch hier wieder die Schwierigkeit, daß die Teile verzogen sind. Sehr ärgerlich......

Die Glaskanzel hat den Haltezapfen erhalten.

Die Triebwerksabdeckungen möchte ich kurz draufkleben. Naja...aber das war wieder ein schwieriges Unterfangen, weil alles vorn und hinten nicht paßt.

Das erste Mal in meinem Leben bemale ich das Innenleben eines Cockpits. Aber das Bemalen ist immer noch nicht mein Ding.

Die durchsichtige Kanzel wird montiert. Hier sind große Spaltmaße, die ich mit viel Kleber gestopft habe. Ich bin damit nicht zufrieden.......

Jetzt widme ich mich der Unterseite der Horten. Da ich Modelle lieber so baue, daß man sie auch hochhalten kann, als ob sie fliegen, habe ich das Fahrwerk weggelassen.
Hier schon wieder das gleiche Dilemma. Wirklich nichts paßt. Ich muß ewig dran rumfeilen und schleifen, damit es immerhin etwas besser paßt. Bei solchen Arbeiten verliere ich schnell die Lust......

Wir kommen zum Endspurt des Zusammenbaus!
Die Flügel werden montiert. Und siehe da....auch hier paßt irgendwie nichts. Ich bin genervt. Kleber drauf und mit den Fingern Druck ausüben und so 30 Minuten verkrampft Videos schauen...
Das Ergebnis ist einigermaßen ok.

Die Grundierung ist drauf.

Der Flieger ist fertig!
Ich habe einige Details wie Kanonen und Triebwerkseinlass und -auslass bemalt und Ruß angebracht. Zum Schluß kommen die Aufkleber drauf. Aber damit gehe ich immer sehr sparsam um. Der Grund ist einfach: Ich versaue es oft.

Auf meine Balkon habe ich Bilder gemacht und die störenden Häuser, Bäume und meine Hand rausgeschnitten.

Zum Schluß habe ich einige Bilder editiert und auf alt getrimmt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Das Bauprojekt Horten Ho 229 (oder auch H IX genannt) ist erfolgreich beendet!